Ausflug zum Großen Preis von San Marino (Imola, Italien)
vom 20.4 - 25.4.2004.
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Seit Anfang der fünfziger Jahre ist der zwischen Hügeln gelegene Kurs von Imola Schauplatz hochklassiger Autorennen. Bereits am 19. Oktober 1952 hatte Enzo Ferrari, Gründer der Scuderia Ferrari, hier die erste Testfahrt starten lassen. Seit 1980 wird in der italienischen Stadt der Große Preis von San Marino ausgetragen. Seit 1970 hieß der Kurs nach dem im Alter von nur 24 Jahren gestorbenen Sohn von Enzo, Dino. Zu Ehren von Enzo Ferrari wurde der offizielle Name der Strecke nach dessen Tod 1988 in "Autodromo Enzo e Dino Ferrari" erweitert. Mitte der neunziger Jahre war Imola Schauplatz einer der großen Formel 1-Tragödien. In der Saison 1994 verunglückte der Österreicher Roland Ratzenberger in der Qualifikation. Einen Tag später prallte das brasilianische Rennidol Ayrton Senna, dreimaliger Weltmeister, am 1. Mai 1994 in der Tamburello-Kurve mit Tempo 300 gegen eine Betonmauer. Mit Blick auf diese Unglücke wurde die Streckenführung im Folgejahr erheblich umgebaut und sicherer gemacht. |